Brixen und Umgebung

Natur, Kultur, Genuss

Entdecken Sie Brixen’s Vielfalt

In Brixen und Umgebung gibt es immer was zu tun!

Der Reichtum und die Macht der Kirchenfürsten sind bis heute spürbar geblieben: da Prunkbauten wie der Dom, der Brixner Kreuzgang, die Altstadthäuser mit Gewölben und Lauben, dort beeindruckende Freskenmalereien und die Kunstwekre im Diözesanmuseum in der Hofbug. Vom Stadthotel Tallero sind die bedeutendsten Kulturgüter nur wenige Schritte entfernt.

Der Brixner Dom

Mitten in der malerischen Bischofsstad Brixen liegt der im Jahre 980 nach Christus erbaute und historisch wertvolle Dom. Über die Jahre hinweg wurde das Gebäude mehrmals umgestaltet, der heutige Barockbau geht auf das 18. Jahrhundert zurück. Damals wurde der Dom mit Fresken und Gemälden von Paul Troger aus Welsberg, einer klassizistischen Vorhalle von Jakob Pircherstaller, einem neuen Hochaltar von Theodor Benedetti und einer spätgotischen Madonna ausgestattet.

 

Neben dem Dom befindet sich außerdem der sehenswerte romanisch-gotische Kreuzgang mit dem schönen, quadratischen Innenhof und den kunstvollen Fresken.

Kloster Neustift

Das Augustinerkloster Chorherrenstift Neustift in Vahrn mit der spätbarocken Stiftskirche bezeichnet sich selbst als aktives und lebendiges Kloster. Bischof Hartmann von Brixen gründete es im Jahre 1142 und über die Jahre hinweg wurde das Kloster mit einer Reihe von kunsthistorisch wertvollen Schätzen ausgestattet. Dazu gehört neben der Stiftskirche die wertvolle Bibliothek, der gotische Kreuzgang, die Pinakothek, das Grab des Minnesängers Oswald von Wolkenstein und der Wunderbrunnen im Innenhof, der neben den sieben Weltwundern das Kloster als achtes darstellt.

 

Das Kloster Neustift zählt außerdem zu den bedeutendsten Weingütern in Südtirol, mit Spitzenweinen wie den Müller-Thurgau, Sylvaner und Kerner.

Das Erlebnisbergwerk

Ridnaun - Schneeberg

Unter dem Bergkamm der das Passeiertal vom Ridnauntal trennt gelegen, bietet Ihnen das im Jahre 1985 aufgelassene Bergwerk Ridnaun heute die Möglichkeit, die Welt des Bergbaus hautnah kennenzulernen.

 

Seit dem 11. Jh. wurden am Schneeberg Silber, Blei und Zink zu Tage gebracht, in der Blütezeit um 1500 schürften an die 1.000 Knappen und schenkten der Fuggerstadt Sterzing großen Reichtum. Im Erlebnisbergwerk mit Schauraum können Sie die gesamte Produktionskette nachverfolgen und die noch funktionstüchtigen Anlagen besichtigen.

Messner Mountain Museum

Schloss Juval

Erbaut im Jahre 1250 am Eingang zum Schnalstal, beherbergt das majestätische Schloss im Besitz von Extermbergsteiger Reinhold Messner heute ein Weingut, einen Biobauernhof, einen Buschenschank und ein Museum.

 

Das Messner Mountain Museum Juval ist eines der fünf Museen eines weitläufige Projektes, welches die Beziehung des Menschen zum Berg aufbereitet. Auf Schloss Juval wird alles rund um den „Mythos Berg“ anhand von verschiedenen Kunstsammlungen thematisiert. Dazu gehören Messners Maskensammlung aus fünf Kontinenten, eine Galerie mit Bildern von Heiligen Bergen die über mehrere Etagen läuft, eine Tibetika-Sammlung, ein Tantra-Raum und der Expeditionskeller.

Festung Franzensfeste

Von 1832 bis 1838 wurde die damals stärkste Befestigungsanlage Europas, die Festung Franzensfeste, von teilweise bis zu 4.500 Mann erbaut. Nach Kaiser Franz I benannt, besteht die Burg aus einem Labyrinth von Gängen und Treppen und war für die damalige Zeit definitiv ein logistisches Meisterwerk. Die technisch bald überholte Festung war nie Kriegsschauplatz, sondern wurde vor allem als Waffenlager benutzt.

 

Heute beherbergt die Festung des Öfteren Veranstaltungen sowie Ausstellungen und kann auch mit einer Führung besichtigt werden.

Kloster Säben

Klausen

Hoch über Klausen thront das majestätische Kloster Säben auf einem mächtigen Felsen, dem sogenannten Heiligen Berg. Schon in der Jungsteinzeit besiedelt, zählt das Kloster zu den ältesten Wallfahrtsorten in Tirol und von hier aus soll sich der christliche Glaube in ganz Südtirol verbreitet haben. Seit dem 17 Jh. wird das Kloster von Benediktinerinnen bewohnt und war zeitweise auch Bischofssitz.

 

Das Kloster ist direkt vom Klausner Stadtzentrum aus über einem Kreuzweg und einer Promenade zu erreichen. Vier Kirchen gehören zum Klostergebäude und sind ein beliebtes Ausflugsziel für Pilger: die Liebfrauenkirche, die Marienkappelle, die Klosterkirche und die Heilig Kreuz Kirche. Das Kloster selbst ist wegen der strengen Klausur der Benediktinerinnen nicht zugänglich.